Page 84 - GoldenesBuch
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Fortsetzung Ausrittsbericht von Rt. Pisto-Lex



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             Glock 7   ging es weiter mit einem prall gefüllten Vortragspergamentum.
           Als allererster erstürmte unser Rt. Montano die Rostra mit seiner Fechsung vom
                                    Gosaugletscher.
     Es folgte Jk. Otto musikalisch. Er singt eine Hymne auf die hohe Denvera (198), das inmitten
     von Ahamerika liegt und sich über Besuche freut, da das nächste Reych elendig weit entfernt
                                         ist.
       Als 3. wird Rt. Kal-Muck auf die Rostra gebeten. Er berichtete von der Heimattracht, dem
     Kalmuck, den Weinhauern und den Flössern, deren Kalmuck größere Knöpfe hat. Weiters von
     den vielen Schiffen im 15. Jhdt. und dem auch dort bekannten Holzschiffer Matthias Fink aus
      Braunau. Sein Thema war: „Was verbindet unsere Reyche“. Er erläutert den Haustrunk und
     spricht von Rainbach, wo unser Rt. Luku-Lozzi seine Heimburg hat und der sogleich von den
     Namen einzelner Ortsteile berichtet, die mit Weinbau zu tun haben. Unser Rt. Techno-Graf hält
           sich daraufhin für einen Wachauer – ist lt. Fungierendem jedoch bestenfalls ein
    Beutenwachauer. Auch Rt. Archithör meldet sich zu Wort über Straßen und Treppelwege. Dann
      stört der Fähnlein der Scardingen die Sippung mit dem Wünschen von Heimritt glock 8 30 .
          Rt. Shiva bringt des NAP von a.U. 129 mit dem Ausritt zu Ali Prams Scherenburg.
          Rt. Fiedler frischt uns dann musikalisch auf mit 12 Phantasien für die Geige solo.
       Rt. Lin-ux kann seine Fechsung mit dem Titel „keine Späße beim Kleiderkauf“ halbieren.
    Der C. Rt. Habt’s Zeit das eiserne Minneholz versetzt uns ein Wachauerlied über den einstmals
                           weitum bekannten Propst  Hyronimus.
            Der Fungierende versetzt uns einen Wortvortrag über die Wachau im Dialekt.
    Rt. Don Bey-Ried gibt einen Rückblick über die Entstehung der Innviertler Sippung vor 53 derer
                 Jahrungen und hält dann einen Vortrag über die Pensionisten.
        Der ER Pianino aus der Hippolytana und Rt. Kolharat (oder so ähnlich) haben ein Lied
      einstudiert, das Geschichte hat. Es hat wailand  Rt. A-jour, der auch bei uns eingeritten ist,
                     selbst verfaßt mit dem Titel: „Der singende Kanzleirat“.
     Der Fungierende überreicht dann jedem Innviertler Reych für die Burg einen selbst-gefechsten
                                   Wachaukalender.
                      Rt. A-na beschreibt dann einen typischen Innviertler.
           Es folgt Rt. Seppikur der Ovilabis, den wir beim Heimritt mitgenommen haben.
                      Rt. Ger der Castellum Palustre spricht über Fechser.
     Den letzten Auftritt auf der Rostra hat unser Rt. Strom Schreck mit der Bärenjagd in Braunau.
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      Glock 8   endet die Sippung, damit die Scardinga und ihre Mitfahrer pünktlich heimreiten
                                       können.
    Wir sippen bis glock 10 d. Abends nach – ich denke dafür sollten Bettschonerpunkte vergeben
       werden – und treten dann nach einer herzlichen, schönen und gelungenen Sippung bei
                                Freunden den Heimritt an.
                               Der Ausrittmeister Pisto-Lex
                                        LULU
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