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Reychsausritt 22. Windmond a.U.141 zur Mutter-
                   Töchtersippung im Mutterreych Juvavia


    Zwei  mal  gekürzter  Bericht  über  den  gewaltigen  Reychsausritt  izur  Mutter-  und
    Töchtersippung in unser Mutterreych Juvavia.
    Erwartet vom greisen Kaiser Barbarossa im Untersberg mit Rabe, Schild und Schwer
    und Lethe ritten wir, der gewaltigste je gesehene Reychsausritt der Hohen Brundunum in
    unser Mutterreych ein.
    Die auserlesenen Ritter durften am Tisch der Mehr- oder Minderbegabten Platz nehmen.
    Es waren dies die Rt.Mais-Hex, Aero-Flugs, Eisenherz und Pisto-Lex
    Mit dabei, aber nicht ganz so nahe beim Nürnberger Trichter, die Sassen: Dioderich,
    Montano, Luku-Lozzi, Please-bittschön, Heinzl, Sex-o-graph, Lethagoras, Flo, Täusch di
    net, Broschürl, Glanda, Junker Franz, Junker Volkmar und Knappe 136. Weiters ER
    Titurel-jus der auch ER der Juvavia ist.
    Den Bus berappt, jedoch nicht mitgeritten die Ritter Faun und Kitz-Blitz.
    Beim Betreten der Burg hatte unser Freund, der Rt. Atmontes für jeden von uns ein
    freundliches Wort. Er fungierte in dieser Sippung voll Witz und Humor und war nicht aus
    seinem Konzept zu bringen.
    Zur Eröffnung ein Lied der Freude darüber, dass so viele Sassen gekommen sind. Die
    riesige Burg der Juvaven war mit 95 Sassen  fast überfüllt. Besonders gefreut hat mich
    auch, unser ER Quack wieder zu sehen.
    Der Ceremonienmeister zeigte bei seiner Eröffnungsfechsung sein schauspielerisches
    Talent, indem er so manches über Familiengeschichten und Mimik vorgetragen war das
    eine herrliche Fechsung. Anscheinend war es sein erster Auftritt als C.

    Bei über 60 eingerittenen Freunden erfolgte die Begrüßung vom Platz aus durch die
    fungierende Herrlichkeit.
    Mit    „EIN  FROH  LULU“  bekamen  wir  den  Willekumm  gesungen.  Der  Mundschenk
    quasselte  von  nicht  besonders  bekömmlicher  Lethe  und  labte  nach  persönlicher
    Verkostung nur den Fungierenden. Für die Eingerittenen ergreift anstatt Rt. Lethagoras
    der ASR Rt. CALVADOS das Wort und sagt: „Wir kennen keine Generationsproblem, wir
    kennen keine Entfernung, unsere Freundschaft muss nicht extra gepflegt werden, sie ist
    in unserem Herzen. Rt. ADMONTES hat die Aufgabe zu zeigen, da ist die Mutter, da die
    Töchter, aber nicht diese an die Kandare nehmen sondern ans Herz zu drücken.
    Danach wird Rt. CALVADOS aufgefordert, am Thron Platz zu nehmen. Rt. Lethagoras
    meldet sich zu Wort und meint, er lässt wie immer den Schlaraffenrat vorher sprechen,
    dann braucht er nicht soviel zu reden.
    Er übergibt unser Geschenk dem Thron – zu Talern plattgepresste Mozartkugeln. Unsere
    Schwester, die Hohe Hala Bavarica, übergibt
    ein Tam-Tam, weil das der Juvavia nicht mehr ganz entspricht.

    Nach  Absingen  des  Wiegenliedes  und  Verlesung  der  Einläufe  wurde  auch  auf
    Eintragungen in derer Schlaraffen Zeytungen hingewiesen, in der Annahme, dass nur
    wenige der Juvaven die Zeitung lesen.
    Aus einem ambtlichen Protokoll entnehmen wir, dass ein Rt. SCHWUPP in der letzten
    Sippung eingeritten war.
    Der  Protokollant  des  nichtambtlichen  Teiles  hätte  sich  bei  uns  im  Gästebuch  des
    Burgverlieses eintragen können. Ich zitiere das vollständige Protokoll. „In der Kürze liegt
    die Würze“
    Darauf hin folgt das Ehelied und die Schmuspause.
    Drei Aufrufe verkünden das Ende der Schmuspause und den Fechsungsreigen von 17
    Fechsungen eröffnet Rt. PREDIKANTOR mit einem Lied von Schubert, nämlich „Gute
    Nacht“
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